Burnout-Prävention
Laut aktuellen Studien machen psychische Störungen bei 35- bis 39-Jährigen inzwischen rund 12,8 Prozent des Gesamtkrankenstandes aus. Bei 15- bis 19-Jährigen sind es nur 3,9 Prozent [1]. Konflikte um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die eigene Karriereplanung und Überlastungssymptome können ursächlich sein für einen sogenannten Burnout, also das Gefühl, ausgebrannt zu sein.
Nicht nur für die Betroffenen selbst ist dies ein ernstes Problem. Auch Arbeitgeber haben sich mit der zunehmenden Häufigkeit dieser Erkrankung, von der immer wieder auch Leistungsträger und Führungskräfte betroffen sind, auseinanderzusetzen. Ein Ausfall ist nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern auch immer mit erheblichen Kosten für das Unternehmen verbunden, zumal Burnout-Betroffene schon vor dem Ausfall nicht mehr produktiv sein können.Um dies zu verhindern und sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zu schützen, sind vorbeugende Maßnahmen hilfreich. Häufig spielen schlechte Organisationsabläufe und ungünstige Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle, wenn Arbeitnehmer sich nicht mehr für ihre Arbeit begeistern können und sich erschöpft fühlen. Ein Lob zur richtigen Zeit, eine offene und sachliche Kommunikationsstruktur und ein offenes Ohr für die Mitarbeiter sind die ersten Maßnahmen, um einem Burnout entgegenzuwirken.Doch häufig findet sich im hektischen Arbeitsalltag keine Zeit, um ein Auge auf all diese Abläufe zu haben. Hier biete ich Ihnen professionelle Unterstützung. Als langjährige Führungskraft weiß ich um den Druck, der auf Führungskräften lastet, und kenne individuelle Wege, um am Arbeitsplatz wieder mit Elan und Begeisterung tätig sein zu können.
[1] DAK Gesundheitsreport 2010